Unser Leistungsspektrum

HNO-Diagnostik

Wir verfügen über modernste apparativ-diagnostische Möglich­keiten und Erfahrung in der korrekten klinischen Interpretation:

  • Allergietest (Prick, molekulare Allergie­diagnostik, Provokation)
  • Blut­untersuchungen
  • Nasendurchfluss­messung (Rhinomanometrie)
  • Riech- und Schmeckprüfungen
  • Corona-Testabstrich (PCR- und Schnell­test)
  • Ultraschall der Nasenneben­höhlen (A-Sonografie)
  • Nachtschlaf­untersuchung bei Vd. auf Schnarchen/Schlaf-Apnoe-Syndrom (Polygraphie)
  • Hör- und Sprachtests (Audiogramm)
  • Trommelfell­schwingungstest (Tympanometrie)
  • Messung von Stapedius­reflexen
  • Objektive Hörtests (TEOAE, DPOAE, BERA)
  • Überprüfung einer Hörgeräte­indikation
  • Gleichgewichtsprüfung (inkl. kalorische Prüfung)
  • Abstrichuntersuchungen bei Infektionen
  • Gewebebiopsien
  • (Teil)Tauchtauglichkeits-Diagnostik
  • HNO-Spiegel­untersuchung inkl. Endoskopie von Nase, Nasen­rachen und Kehl­kopf
  • Schlaf-Endoskopie in Kurz­narkose (zur Lokalisation des Schnarch­geräuschs)

Ambulantes und stationäres operatives Spektrum

Durch unsere jahrzehnte­lange klinisch-operative Ausbildung und Leitungs­tätigkeit sind wir spezialisiert auf ambulante und stationäre Operationen auf höchstem medizinischem Niveau. Besonderen Wert legen wir dabei auf die korrekte Indikations­stellung und die schonendste Durchführung (minimal-invasiv). Durch den Einsatz modernster Hilfsmittel wie OP-Mikroskop, HD-Video-Endoskop und Shaver ist unsere Komplikations­rate extrem gering. Indikations­stellung, Operation und Nachsorge bleibt in einer Hand.

  • Nasenmuschel­verkleinerung (mittels Laser oder Radio­frequenz­therapie)
  • Entfernung von Haut­veränderungen (Warzen, Naevi, Basalzell­karzinome, Lipome etc.)
  • Radiofrequenz­therapie des Weichgaumens zur Schnarch­therapie) (individuelle Leistung)
  • Polypenentfernung bei Kindern (Adenotomie)
  • Paracentese und Paukendrainage
  • Mandelverkleinerung (Tonsillotomie)
  • Ohranlege­plastik (Otoklisis)
  • Ohrläppchen­korrektur nach Tunnel
  • Nasenscheidewand­korrektur (Septumplastik)
  • Nasennebenhöhlen­operation (Pansinus-Operation)
  • Verbesserung der äußeren Nasenform in Kombination mit der Nasen­scheidewand­korrektur (funktionelle-Septorhinoplastik)
  • Hörverbessernde Operationen (Tympanoplastik Typ 1 und 3)
  • Beseitigung von chronischen Ohr­entzündungen (sanierende Ohr­operationen, Mastoidektomie)
  • Erweiterung des Gehörgangs (Exostosenabtragung)
  • Steigbügelersatz-Operation bei Otosklerose (Stapes­plastik)
  • Schnarch­chirurgische Eingriffe (Gaumen­segel-OP, Uvulo-Palato-Pharyngo­plastik)
  • Entfernung von Halslymphknoten
  • Faltenbehandlung mittels Botox und Filler (individuelle Leistung)
  • Schlafendoskopie in Propofol-Kurznarkose zur Lokalisations­diagnostik des Schnarch­geräuschs (individuelle Leistung)

Behandlung von Nase- und Nasennebenhöhlen­erkrankungen

Erkrankungen der inneren Nase und der Nasenneben­höhlen können durch eine Verkrümmung der Nasen­scheide­wand, vergrößerte Nasensch­wellkörper, entzündliche Schwellungen der Nasen- und Nasen­nebenhöhlen­schleim­häute, Nasenpolypen oder auch eine Allergie gekennzeichnet sein. In der Folge treten typische Symptome wie z.B. eine behinderte Nasenatmung, Schnarchen (Verlinkung zum Podcast Schnarchen), ständiges Naselaufen, Kopfschmerzen oder Riechverlust auf.

Zur diagnostischen Abklärung gehören eine ausführliche Anamnese, der Einsatz standardisierter Fragebögen zur Einschätzung der Lebens­qualität, die fachärztliche Erhebung des klinischen Befundes einschließlich der endoskopischen Untersuchung sowie die Funktions­diagnostik: Rhinomanometrie (Nasen­durchfluss­messung), Riech- und Schmecktest (Olfakto- und Gustometrie), A-Sonographie der Nasenneben­höhlen (Ultraschall) sowie ggf. ergänzend die Allergie­diagnostik.

Zur Therapie stehen konservative und operative Verfahren zur Verfügung, über die wir Sie gern beraten. Hierbei legen wir großen Wert auf eine auf Ihre Patienten­bedürfnisse abgestimmte Therapie, die sich an aktuellen Leit­linien, dem neuesten wissenschaftlichen Standard und dem Einsatz modernster technischer Hilfs­mittel orientiert.

Diagnostik und Therapie von Schnarchen und Schlafapnoe

Über 9% aller Frauen und 24% aller Männer im Alter zwischen 30 und 60 Jahren leiden unter schlaf­bezogenen Atmungs­störungen. Beim einfachen Schnarchen klagen die Betroffenen bzw. deren Bett­partner*innen über atmungs­abhängige akustische Phänomene im Schlaf, die in der Regel beim Einatmen auftreten aber keine Schlaf­störung verursachen (siehe unser Podcasts unter Publikationen).

Jedoch tritt unter den schlaf­bezogenen Atmungs­störungen häufig die obstruktive Schlafapnoe (OSA) auf. Diese Erkrankung ist durch wiederkehrendes Zusammen­fallen der oberen Atemwege im Schlaf charakterisiert. Die Betroffenen klagen typischerweise neben dem Schnarchen über eine ausgeprägte Tages- und Morgen­müdigkeit, eine erhöhte Einschlaf­neigung verbunden mit Mikroschlaf­attacken und somit über einen nicht erholsamen Schlaf. Eine unbehandelte OSA erhöht das individuelle Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Bluthoch­druck, Herz­infarkt oder Schlag­anfall.

Eine erfolgreiche Behandlung des Schnarchens sowie eine Beseitigung der gefährlichen Atempausen bei der OSA setzt eine frühzeitige Diagnostik voraus und ist unabdingbar. Dazu gehören die ausführliche Anamnese­erhebung, der Einsatz standardisierter Fragebögen, die fach­ärztliche Erhebung des klinischen Befundes sowie ein ambulantes Schlaf­screening (Polygraphie). Während des Schlafens zuhause werden mit einem vor­eingestellten Gerät der Atemfluss, die Sauerstoff­sättigung, der Puls, die Körperlage, die Atem­bewegungen und das Schnarchen aufgezeichnet.

Als zusätzliches Verfahren bieten wir die Video-Schlaf­endoskopie an. Hierbei untersuchen wir die oberen Atemwege im künstlichen Schlaf. Somit können die Engstellen der oberen Atemwege detektiert und die Ursachen für das Schnarchen differenziert untersucht werden. Zudem können durch unterschiedliche Manöver Therapie­maßnahmen und deren Wirksamkeit simuliert werden (s. individuelle Leistungen).

Zur Therapie des Schnarchens sowie der leicht- bis mittel­gradigen OSA stehen konservative, apparative und operative Verfahren zur Verfügung, über die wir Sie gern beraten.

Sollte sich im Rahmen der Diagnostik der Verdacht auf eine schwergradige OSA bestätigen, so werden wir Sie zur weiteren Diagnostik (Polysomno­graphie) und Therapie (Überdruck­beatmung, CPAP) an ein Schlaf­labor überweisen.

Behandlung von Ohrerkrankungen und der Schwer­hörig­keit

Wir verfügen über modernste diagnostische und apparative Ausstattung zur Erkennung und Behandlung aller Formen von Ohrerkrankungen. Mittels Ohrmikroskopie und/­oder Endoskopie können Diagnosen sicher gestellt und entsprechende Therapien frühzeitig eingeleitet werden. Gerade in der Beurteilung von Ohrbefunden kommt uns dabei unsere jahrelange Erfahrung auch in der operativen Behandlung aller Formen chronischer Ohrentzündungen zu Gute.

Ohrerkrankungen wie Entzündungen der Ohrmuschel, des Gehörgangs oder des Mittelohrs sind nicht nur äußerst schmerzhaft, sondern führen häufig auch zu einer deutlichen Schwer­hörigkeit. Alle notwendigen Hörtestungen werden von unserem geschulten Fach­personal in der Praxis durchgeführt. Gerne beraten wir Sie auch zum Thema „Hörgeräte“ oder hörverbessernden Operationen.

Wenn Sie sich persönlich „bilden“ und nützliches Wissen und Erkenntnisse rund um das Thema „Schwerhörigkeit“ erlangen wollen, empfehlen wir Ihnen den Patienten­ratgeber von Priv. Doz. Dr. med. habil. Christian Mozet (erschienen im KOSMOS-Verlag).

Diagnose von Schwerhörigkeit und Hörrehabilitation

In Deutschland hört bereits mehr als jeder zweite in der Altersgruppe zwischen 40 und 60 Jahren schon nicht mehr uneingeschränkt. In der Altersgruppe 60+ sind 50% sogar mindestens mittelgradig schwerhörig, aber selten gut versorgt. Nicht selten führt die Frustration darüber zum Vermeidungs­verhalten. Betroffene gehen nicht mehr unter Leute, ziehen sich zurück und vereinsamen. Studien belegen eindeutig, dass die Folgen davon Abbau geistiger Leistungs­kraft, Depressionen und frühere Sterblichkeit sind.

Mehr zum Thema Schwerhörigkeit

Die medizinische, operative und apparative Entwicklung ist mittlerweile aber so weit vorangeschritten, dass wir HNO-Ärzte in der Lage sind, selbst komplett ertaubte Patienten wieder hören zu lassen. Ich möchte Ihnen deshalb Mut machen, das »Problem Schwerhörigkeit« zu erkennen, sich Rat zu holen und den Möglichkeiten einer modernen Hörrehabilitation eine Chance zu geben. Lassen Sie sich von uns untersuchen und beraten. Durch unsere langjährige Tätigkeit in hochspezialisierten universitären Einrichtungen sind wir mit allen Formen der modernen Diagnostik und Hör­rehabilitation bestens vertraut und haben selbst große Erfahrung in der operativen Wiederher­stellung des Gehörs.

Was erwartet mich, wenn ich eine Schwerhörigkeit abklären möchte?

Zunächst werden Sie befragt (Anamnese) und untersucht. Wir möchten wissen, unter welchen Beschwerden Sie leiden. Handelt es sich um ein akutes Geschehen oder um einen schleichenden Prozess? Um andere Krankheiten abzugrenzen, wird oft noch nach Ohrenschmerzen, Ohrlaufen, Schwindel oder Ohrgeräuschen gefragt. Wichtig sind auch Hinweise zu Vor- und Erberkrankungen, Operationen im HNO-Gebiet, Tabletteneinnahmen und vor allem auch berufliche Tätigkeiten in der Vergangenheit. Langjähriges Arbeiten im Lärm kann bekanntermaßen zu einer Lärm­schwerhörigkeit führen.

Nach dieser sogenannten Anamnese folgt eine gezielte körperliche Untersuchung vorrangig der Ohren inklusive einer Ohrmikroskopie oder Ohrendoskopie. Ohrschmalz kann aus dem Gehörgang entfernt und das Trommelfell beurteilt werden. Erfahrene HNO-Ärzte erkennen Ohrerkrankungen oftmals bereits aus der Veränderung des Trommelfells. Löcher im Trommelfell oder akute Entzündungen sind offensichtlich, andere Erkrankungen dagegen nicht. In der Regel erkennt man nämlich keine Mittelohr­strukturen und schon gar keine Innenohr­strukturen. Reine Innenohr­schäden, wie sie bei der Alters­schwerhörigkeit oder beim Hörsturz auftreten, zeigen bei der Ohrmikroskopie keinerlei Auffällig­keiten. Deshalb sind weitere Untersuchungen und Tests nötig.

Welche Hörtestungen führen wir durch?

Nach orientierenden Hörweiten- und Stimmgabel­tests wird in der Regel das sog. Tonschwellen­audiogramm durchführen. Dabei wird die Wahrnehmungs­schwelle eines in verschiedenen Frequenzen angebotenen Tons in einem schall­isolierten Raum getestet. Dem Patienten wird ein Ton im Frequenz­spektrum von 250Hz bis 8000Hz über einen Kopfhörer (Luftleitung) sowie über einen Knochen­leitungs­hörer (Knochen­leitung) angeboten. Er muss angeben, wann er den Ton gerade schon hört (Hörschwelle).

Da es im Alltag aber nicht so wichtig ist, einzelne Töne verschiedener Frequenzen zu hören, wurde das sogenannte Sprach­audiogramm entwickelt. Hier muss der Patient sowohl Zahlen als auch einsilbige Wörter steigender Lautstärken hören und korrekt wiedergeben. Der berühmteste Sprachtest im deutschsprachigen Raum ist der »Freiburger-Sprachtest«. In steigender Lautstärke werden dem Patienten wiederholt verschiedene Reihen von Zahlwörtern und Einsilbern vorgespielt, die er wiedergeben muss. Der Anteil der richtig verstandenen Wörter wird ermittelt und das Ergebnis als Prozentsatz in der entsprechenden Lautstärke aufgezeichnet.

Aus den Ergebnissen der Ton- und Sprach­audiometrie ermitteln wir den Grad der Schwerhörigkeit und beraten Sie, ob eine hörverbessernde Maßnahme nötig ist. Im Einzelfall sind weitere spezialisierte Untersuchungs­methoden sinnvoll. Wir bieten u.a. an: objektive Hörtestungen wie Messung otoakustischer Emissionen und brainstem-evoked response answer (BERA).

Welche hörverbessernden Therapieoptionen bieten wir an?

Eine Reihe von Ohr­erkrankungen gehen mit einer vorübergehenden Hörminderung einher. D.h. die Schwerhörig­keit verschwindet, wenn die Ursache behandelt bzw. beseitigt wird. Das gilt beispielsweise für die Verlegung des äußeren Gehörgangs, die Belüftungs­störung bei Allergie oder Schnupfen oder für die akute Mittelohr­entzündung.

Hier helfen die jeweils notwendigen Medikamente und Maßnahmen wie Inhalationen oder Belüftungs­training. Eine rechtzeitige Therapie bringt oft gute Heilerfolge. Ihr HNO-Arzt wird Sie dazu sicher gut beraten. Am Anfang jeder hörverbessernden Maßnahme steht jedenfalls die genaue Ursachen­forschung.

Auch eine akute Schwer­hörigkeit nach intensiver Lärmbelastung ist meist vorübergehend und kann sich durch Schonung, Ruhe und Medikamente vollständig zurückbilden. Nur chronische Lärmbelastung (häufig berufsbedingt) führt zu einer sogenannten dauerhaften Schwer­hörigkeit und macht später das Tragen von Hörgeräten notwendig. Auch länger anhaltende Einflüsse durch Infektionen oder Giftstoffe schädigen das Innenohr oft dauerhaft. Wenn sich daraus eine chronische Schall­empfindungs­schwerhörigkeit entwickelt, helfen Hörgeräte, verschiedene Töne wieder wahrzunehmen und Gesprächen besser zu folgen. Das gilt ebenso für eine Alters­schwerhörigkeit.

Kann mir eine Operation helfen wieder besser zu hören?

Für einige Ursachen der Schwerhörigkeit besteht die gute Chance auf eine deutliche Hörverbesserung durch einen operativen Eingriff. Oftmals wird damit das Tragen eines Hörgeräts nicht (mehr) nötig sein. Liegt beispielsweise eine mechanische Störung des Schall­transports durch einen zugewachsenen Gehörgang, durch ein Loch im Trommelfell, durch eine defekte oder versteifte Gehör­knöchelchen­kette oder durch andere krankhaft-anatomische Veränderungen vor, kann der reibungslose Schall­transport operativ wiederhergestell werden. Das erfolgt nach korrekter Indikationsstellung durch HNO-Fachchirurgen. Diese Art der Chirurgie ist hochspeziell und wird mithilfe von Operations­mikroskopen unter sterilen Bedingungen durchgeführt.

Diese hörverbessernden Operationen werden als „Tympanoplastik“ bezeichnet. Ziele dieser Operationen sind die Beseitigung von Entzündungen, die Wieder­herstellung eines intakten Trommelfells (Tympanoplastik Typ 1) und/oder der Wieder­herstellung einer funktionierenden Gehör­knöchelchen­kette, ggf. auch durch den Ausstausch eines Gehör­knöchelchens gegen ein Titan-Implantat. (Tympanoplastik Typ 3)

Allergologie

Allergische Erkrankungen gehören aufgrund der immer noch steigenden Häufigkeit, der in der Regel starken subjektiven Beein­trächtigung der Lebens­qualität der Betroffenen und ihren (wirtschaftlichen) Folgen für die Gesellschaft zu den Volkskrank­heiten.

25% der Bevölkerung haben allergische Beschwerden. Typische Erkrankungen sind die allergische Rhinokonjunktivitis (Heuschnupfen), das atopische Ekzem (Neurodermitis), das allergische Asthma, das Kontaktekzem, Nahrungsmittelallergien oder die Anaphylaxie als schwerste Form einer allergischen Sofortreaktion (z.B. nach Insektenstich).

Zur diagnostischen Abklärung gehören eine ausführliche Anamnese, der Einsatz standardisierter Fragebögen zur Einschätzung der Lebensqualität, die fachärztliche Erhebung des klinischen Befundes einschließlich der endoskopischen Untersuchung sowie der Nachweis einer Sensibilisierung im Hauttest (i.d.R. Pricktest) oder/und im Blut (sIgE). Ebenfalls können spezifische Provokations­testungen angeboten werden.

Die Therapie besteht neben der Karenz (Vermeidung des Allergenkontakts) aus der medikamentösen (symptomatischen) Behandlung, der spezifischen Allergen-Immun­therapie (subkutan oder sublingual) und ggf. dem Einsatz hochmoderner Immun­therapeutika (Biologika).

Kinder-HNO

Kinder sind häufig Patienten in unserer Praxis. Die Diagnostik von Erkrankungen im Kindes­alter und deren Behandlung ist besonders wichtig, da sie Einfluss auf das gesamte spätere Leben haben können. Wir haben neben moderner Technik und speziell ausgebildetem Personal vor allem Einfühlungs­vermögen für die kleinen Patienten.

Sollte ein operativer Eingriff notwendig werden, können wir viele Eingriffe auch ambulant durchführen (Adenotomien (Polypen­entfernung), Paracentesen und Pauken­drainagen sowie Ohranlege­plastiken).

Seit Jahren arbeiten wir mit dem ambulanten OP-Zentrum am Johannisplatz vertrauensvoll zusammen. Sie können ihr Kind bis in die Narkose begleiten und finden in uns immer einen zuverlässigen Ansprech­partner für all ihre Probleme.

Unsere Schwerpunkte sind hier:

  • Allergologie
  • Behandlung von akuten und chronischen Infekten
  • Hördiagnostik
  • Endoskopie
  • Diagnose und Therapie von Sprach­entwicklungs­störungen und Schluck­störungen

Plastisch-ästhetische Operationen

Ästhetische Korrekturen sind längst kein „Tabuthema“ mehr und die Zahl an Schönheits­operationen wächst weltweit. Plastisch-ästhetische Operationen im Gesichts­bereich wie Nasen­korrekturen (lat. „Rhinoplastik“) und Ohranlege­plastiken (lat. „Otoclisis“) sind hoch anspruchsvoll und sollten nur von Spezialisten durchgeführt werden. Für Patienten gilt aber Vorsicht: Der Begriff „Schönheits­chirurgie“ ist leider nicht geschützt und sagt nichts über die Ausbildung der Behandler aus. Wir führen die geprüfte und anerkannte Zusatz­bezeichnung „Plastisch-ästhetische Operationen“ und bieten ein Höchstmaß an operativer Expertise im Bereich der operativen Korrektur abstehender Ohren (Otoclisis),

Weitere Informationen zur funktionell-ästhetischen Nasen­chirurgie unter nasenop

Faltenbehandlung

Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Haut und sorgt normalerweise für Elastizität und Spannkraft. Im Laufe des Lebens nimmt die Menge an Hyaluronan in der Haut ab, wodurch tiefere Falten entstehen. So genannte statische Falten sehen Sie, wenn Ihr Gesicht entspannt ist. Aus Hyaluronan hergestellte Dermal-Filler sind für die Behandlung statischer Falten sehr beliebt, weil sie die Haut glatter aussehen lassen und verlorengegangenes Volumen korrigieren können.

Wir verwenden Filler zur

  • Korrektur von Falten um Mund und Nase
  • Verbesserung von Größe und Form der Lippen
  • Auffüllen und Konturieren der Lippen
  • Verminderung von Lachfalten

Im oberen Gesichts­bereich findet man vor allem mimische Falten. Zur Behandlung von Stirn­falten, Zornes­falte und Krähen­füßen eignet sich Botulinum­toxin. Es reduziert die Muskel­aktivität. Beide Therapien lassen sich auch miteinander kombinieren.

Es handelt sich bei der Behandlung von Falten um eine rein kosmetische Behandlung. Die Kosten werden von der Kranken­kasse nicht übernommen.

Vereinbaren Sie doch einfach ein kostenloses Beratungs­gespräch und wir erläutern Ihnen gern die Vor- und Nachteile, den Ablauf und eventuell mögliche Neben­wirkungen einer solchen Behandlung.

Medizinische Begutachtung

Das Erstellen von Attesten, Gutachten und Stellungnahmen gehört zu unserer ärztlichen Berufsausübung. Durch das Curriculum Medizinische Begutachtung konnten wir unsere gutachterliche Kompetenz weiter erhöhen. Als medizinische Sach­verständige in der sächsischen Sozial­gerichtsbarkeit und als Gutachter in der gesetzlichen und privaten Unfall­versicherung arbeiten wir vor allem mit Institutionen zusammen. Aber auch im Privatleben benötigen Sie manchmal ein Gutachten.

Sprechen Sie uns an.

HNO-Tauchmedizinische Begutachtung als Teiltauglichkeit

Untertext: Ihr Taucharzt wird Sie bei entsprechenden Problemen auf eine ergänzende HNO-ärztliche Begutachtung bei der Beurteilung der Tauch­tauglichkeit aufmerksam machen. Es erfolgt in der HNO-Praxis eine Beurteilung von Belüftungs­störungen, die beim Tauchen auftreten können. Die Untersuchung umfasst eine Trommelfell­mikroskopie, Endoskopie der Nase/ Nasenrachen­raum, Tonaudiometrie, Tympanometrie und eine orientierende Gleich­gewichts­prüfung.

Flugmedizinische Stellungnahme auf dem HNO-Fachgebiet

Die Untersuchung umfasst eine Trommelfellmikroskopie, Endoskopie der Nase/ Nasenrachenraum, Tonaudiometrie, Sprachaudiometrie, Tympanometrie und eine Gleich­gewichts­prüfung.

Individuelle Leistungen

Zweitmeinung vor Operationen

Gerne beraten wir Sie zu allen Dingen einer evtl. bevorstehenden Operation. In manchen Fällen wird dies sogar von der Krankenkasse verlangt (z.B. vor Mandelentfernung (lat. Tonsillektomie“). Wir verfügen über weitreichende klinisch-operative Erfahrung und sind durch unseren Werdegang und operative Ausbildung selbst mit allen HNO-Operationen vertraut.

Fragen Sie uns, wenn Sie eine fundierte Meinung zu einem operativen Eingriff haben möchten.

Vorsorge für Raucher

Kopf-Hals-Tumoren und vor allem Kehlkopf­krebs sind häufige bösartige Erkrankungen, die u.a. auch durch Rauchen verursacht werden. Raucher sollten deswegen regelmäßig Vorsorge­untersuchungen durchführen lassen. Mit modernen endoskopischen Untersuchungs­verfahren können wir Nase und Nasenneben­höhlen, Mundhöhle, Rachen und den Kehlkopf­bereich untersuchen und Veränderungen schon frühzeitig erkennen. Das ist wichtig für eine frühzeitige Therapie.

Die Kosten dafür (Krebs­vorsorge­untersuchung) werden von der gesetzlichen Kranken­kasse nicht übernommen, weshalb wir sie Ihnen nach der Gebühren­ordnung für Ärzte (GoÄ) in Rechnung stellen müssen.

Feststellung der Tauch- und Flug­tauglichkeit (HNO-ärztliches Teil­attest)

Gerne führen wir die notwendigen HNO-Untersuchungen für die Erstellung einer Tauch- und Flug­tauglichkeit durch. Da es beim Tauchen oder Fliegen insbesondere auf den uneingeschränkten Druck­ausgleich des Mittelohres ankommt, sind diese Untersuchungen essentiell. Wir weisen darauf hin, dass es sich dabei um eine Teil-Tauglichkeit handelt - zusätzliche internistische Untersuchungen sind erforderlich. Die Kosten werden Ihnen nach der Gebührenordnung für Ärzte (GoÄ) in Rechnung gestellt.