Unser Leistungsspektrum
HNO-Diagnostik
Wir verfügen über modernste apparativ-diagnostische Möglichkeiten und Erfahrung in der korrekten klinischen Interpretation:
- Allergietest (Prick, molekulare Allergiediagnostik, Provokation)
- Blutuntersuchungen
- Nasendurchflussmessung (Rhinomanometrie)
- Riech- und Schmeckprüfungen
- Corona-Testabstrich (PCR- und Schnelltest)
- Ultraschall der Nasennebenhöhlen (A-Sonografie)
- Nachtschlafuntersuchung bei Vd. auf Schnarchen/Schlaf-Apnoe-Syndrom (Polygraphie)
- Hör- und Sprachtests (Audiogramm)
- Trommelfellschwingungstest (Tympanometrie)
- Messung von Stapediusreflexen
- Objektive Hörtests (TEOAE, DPOAE, BERA)
- Überprüfung einer Hörgeräteindikation
- Gleichgewichtsprüfung (inkl. kalorische Prüfung)
- Abstrichuntersuchungen bei Infektionen
- Gewebebiopsien
- (Teil)Tauchtauglichkeits-Diagnostik
- HNO-Spiegeluntersuchung inkl. Endoskopie von Nase, Nasenrachen und Kehlkopf
- Schlaf-Endoskopie in Kurznarkose (zur Lokalisation des Schnarchgeräuschs)
Ambulantes und stationäres operatives Spektrum
Durch unsere jahrzehntelange klinisch-operative Ausbildung und Leitungstätigkeit sind wir spezialisiert auf ambulante und stationäre Operationen auf höchstem medizinischem Niveau. Besonderen Wert legen wir dabei auf die korrekte Indikationsstellung und die schonendste Durchführung (minimal-invasiv). Durch den Einsatz modernster Hilfsmittel wie OP-Mikroskop, HD-Video-Endoskop und Shaver ist unsere Komplikationsrate extrem gering. Indikationsstellung, Operation und Nachsorge bleibt in einer Hand.
- Nasenmuschelverkleinerung (mittels Laser oder Radiofrequenztherapie)
- Entfernung von Hautveränderungen (Warzen, Naevi, Basalzellkarzinome, Lipome etc.)
- Radiofrequenztherapie des Weichgaumens zur Schnarchtherapie) (individuelle Leistung)
- Polypenentfernung bei Kindern (Adenotomie)
- Paracentese und Paukendrainage
- Mandelverkleinerung (Tonsillotomie)
- Ohranlegeplastik (Otoklisis)
- Ohrläppchenkorrektur nach Tunnel
- Nasenscheidewandkorrektur (Septumplastik)
- Nasennebenhöhlenoperation (Pansinus-Operation)
- Verbesserung der äußeren Nasenform in Kombination mit der Nasenscheidewandkorrektur (funktionelle-Septorhinoplastik)
- Hörverbessernde Operationen (Tympanoplastik Typ 1 und 3)
- Beseitigung von chronischen Ohrentzündungen (sanierende Ohroperationen, Mastoidektomie)
- Erweiterung des Gehörgangs (Exostosenabtragung)
- Steigbügelersatz-Operation bei Otosklerose (Stapesplastik)
- Schnarchchirurgische Eingriffe (Gaumensegel-OP, Uvulo-Palato-Pharyngoplastik)
- Entfernung von Halslymphknoten
- Faltenbehandlung mittels Botox und Filler (individuelle Leistung)
- Schlafendoskopie in Propofol-Kurznarkose zur Lokalisationsdiagnostik des Schnarchgeräuschs (individuelle Leistung)
Behandlung von Nase- und Nasennebenhöhlenerkrankungen
Erkrankungen der inneren Nase und der Nasennebenhöhlen können durch eine Verkrümmung der Nasenscheidewand, vergrößerte Nasenschwellkörper, entzündliche Schwellungen der Nasen- und Nasennebenhöhlenschleimhäute, Nasenpolypen oder auch eine Allergie gekennzeichnet sein. In der Folge treten typische Symptome wie z.B. eine behinderte Nasenatmung, Schnarchen (Verlinkung zum Podcast Schnarchen), ständiges Naselaufen, Kopfschmerzen oder Riechverlust auf.
Zur diagnostischen Abklärung gehören eine ausführliche Anamnese, der Einsatz standardisierter Fragebögen zur Einschätzung der Lebensqualität, die fachärztliche Erhebung des klinischen Befundes einschließlich der endoskopischen Untersuchung sowie die Funktionsdiagnostik: Rhinomanometrie (Nasendurchflussmessung), Riech- und Schmecktest (Olfakto- und Gustometrie), A-Sonographie der Nasennebenhöhlen (Ultraschall) sowie ggf. ergänzend die Allergiediagnostik.
Zur Therapie stehen konservative und operative Verfahren zur Verfügung, über die wir Sie gern beraten. Hierbei legen wir großen Wert auf eine auf Ihre Patientenbedürfnisse abgestimmte Therapie, die sich an aktuellen Leitlinien, dem neuesten wissenschaftlichen Standard und dem Einsatz modernster technischer Hilfsmittel orientiert.
Diagnostik und Therapie von Schnarchen und Schlafapnoe
Über 9% aller Frauen und 24% aller Männer im Alter zwischen 30 und 60 Jahren leiden unter schlafbezogenen Atmungsstörungen. Beim einfachen Schnarchen klagen die Betroffenen bzw. deren Bettpartner*innen über atmungsabhängige akustische Phänomene im Schlaf, die in der Regel beim Einatmen auftreten aber keine Schlafstörung verursachen (siehe unser Podcasts unter Publikationen).
Jedoch tritt unter den schlafbezogenen Atmungsstörungen häufig die obstruktive Schlafapnoe (OSA) auf. Diese Erkrankung ist durch wiederkehrendes Zusammenfallen der oberen Atemwege im Schlaf charakterisiert. Die Betroffenen klagen typischerweise neben dem Schnarchen über eine ausgeprägte Tages- und Morgenmüdigkeit, eine erhöhte Einschlafneigung verbunden mit Mikroschlafattacken und somit über einen nicht erholsamen Schlaf. Eine unbehandelte OSA erhöht das individuelle Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Eine erfolgreiche Behandlung des Schnarchens sowie eine Beseitigung der gefährlichen Atempausen bei der OSA setzt eine frühzeitige Diagnostik voraus und ist unabdingbar. Dazu gehören die ausführliche Anamneseerhebung, der Einsatz standardisierter Fragebögen, die fachärztliche Erhebung des klinischen Befundes sowie ein ambulantes Schlafscreening (Polygraphie). Während des Schlafens zuhause werden mit einem voreingestellten Gerät der Atemfluss, die Sauerstoffsättigung, der Puls, die Körperlage, die Atembewegungen und das Schnarchen aufgezeichnet.
Als zusätzliches Verfahren bieten wir die Video-Schlafendoskopie an. Hierbei untersuchen wir die oberen Atemwege im künstlichen Schlaf. Somit können die Engstellen der oberen Atemwege detektiert und die Ursachen für das Schnarchen differenziert untersucht werden. Zudem können durch unterschiedliche Manöver Therapiemaßnahmen und deren Wirksamkeit simuliert werden (s. individuelle Leistungen).
Zur Therapie des Schnarchens sowie der leicht- bis mittelgradigen OSA stehen konservative, apparative und operative Verfahren zur Verfügung, über die wir Sie gern beraten.
Sollte sich im Rahmen der Diagnostik der Verdacht auf eine schwergradige OSA bestätigen, so werden wir Sie zur weiteren Diagnostik (Polysomnographie) und Therapie (Überdruckbeatmung, CPAP) an ein Schlaflabor überweisen.
Behandlung von Ohrerkrankungen und der Schwerhörigkeit
Wir verfügen über modernste diagnostische und apparative Ausstattung zur Erkennung und Behandlung aller Formen von Ohrerkrankungen. Mittels Ohrmikroskopie und/oder Endoskopie können Diagnosen sicher gestellt und entsprechende Therapien frühzeitig eingeleitet werden. Gerade in der Beurteilung von Ohrbefunden kommt uns dabei unsere jahrelange Erfahrung auch in der operativen Behandlung aller Formen chronischer Ohrentzündungen zu Gute.
Ohrerkrankungen wie Entzündungen der Ohrmuschel, des Gehörgangs oder des Mittelohrs sind nicht nur äußerst schmerzhaft, sondern führen häufig auch zu einer deutlichen Schwerhörigkeit. Alle notwendigen Hörtestungen werden von unserem geschulten Fachpersonal in der Praxis durchgeführt. Gerne beraten wir Sie auch zum Thema „Hörgeräte“ oder hörverbessernden Operationen.
Wenn Sie sich persönlich „bilden“ und nützliches Wissen und Erkenntnisse rund um das Thema „Schwerhörigkeit“ erlangen wollen, empfehlen wir Ihnen den Patientenratgeber von Priv. Doz. Dr. med. habil. Christian Mozet (erschienen im KOSMOS-Verlag).
Diagnose von Schwerhörigkeit und Hörrehabilitation
In Deutschland hört bereits mehr als jeder zweite in der Altersgruppe zwischen 40 und 60 Jahren schon nicht mehr uneingeschränkt. In der Altersgruppe 60+ sind 50% sogar mindestens mittelgradig schwerhörig, aber selten gut versorgt. Nicht selten führt die Frustration darüber zum Vermeidungsverhalten. Betroffene gehen nicht mehr unter Leute, ziehen sich zurück und vereinsamen. Studien belegen eindeutig, dass die Folgen davon Abbau geistiger Leistungskraft, Depressionen und frühere Sterblichkeit sind.
Mehr zum Thema Schwerhörigkeit
Die medizinische, operative und apparative Entwicklung ist mittlerweile aber so weit vorangeschritten, dass wir HNO-Ärzte in der Lage sind, selbst komplett ertaubte Patienten wieder hören zu lassen. Ich möchte Ihnen deshalb Mut machen, das »Problem Schwerhörigkeit« zu erkennen, sich Rat zu holen und den Möglichkeiten einer modernen Hörrehabilitation eine Chance zu geben. Lassen Sie sich von uns untersuchen und beraten. Durch unsere langjährige Tätigkeit in hochspezialisierten universitären Einrichtungen sind wir mit allen Formen der modernen Diagnostik und Hörrehabilitation bestens vertraut und haben selbst große Erfahrung in der operativen Wiederherstellung des Gehörs.
Was erwartet mich, wenn ich eine Schwerhörigkeit abklären möchte?
Zunächst werden Sie befragt (Anamnese) und untersucht. Wir möchten wissen, unter welchen Beschwerden Sie leiden. Handelt es sich um ein akutes Geschehen oder um einen schleichenden Prozess? Um andere Krankheiten abzugrenzen, wird oft noch nach Ohrenschmerzen, Ohrlaufen, Schwindel oder Ohrgeräuschen gefragt. Wichtig sind auch Hinweise zu Vor- und Erberkrankungen, Operationen im HNO-Gebiet, Tabletteneinnahmen und vor allem auch berufliche Tätigkeiten in der Vergangenheit. Langjähriges Arbeiten im Lärm kann bekanntermaßen zu einer Lärmschwerhörigkeit führen.
Nach dieser sogenannten Anamnese folgt eine gezielte körperliche Untersuchung vorrangig der Ohren inklusive einer Ohrmikroskopie oder Ohrendoskopie. Ohrschmalz kann aus dem Gehörgang entfernt und das Trommelfell beurteilt werden. Erfahrene HNO-Ärzte erkennen Ohrerkrankungen oftmals bereits aus der Veränderung des Trommelfells. Löcher im Trommelfell oder akute Entzündungen sind offensichtlich, andere Erkrankungen dagegen nicht. In der Regel erkennt man nämlich keine Mittelohrstrukturen und schon gar keine Innenohrstrukturen. Reine Innenohrschäden, wie sie bei der Altersschwerhörigkeit oder beim Hörsturz auftreten, zeigen bei der Ohrmikroskopie keinerlei Auffälligkeiten. Deshalb sind weitere Untersuchungen und Tests nötig.
Welche Hörtestungen führen wir durch?
Nach orientierenden Hörweiten- und Stimmgabeltests wird in der Regel das sog. Tonschwellenaudiogramm durchführen. Dabei wird die Wahrnehmungsschwelle eines in verschiedenen Frequenzen angebotenen Tons in einem schallisolierten Raum getestet. Dem Patienten wird ein Ton im Frequenzspektrum von 250Hz bis 8000Hz über einen Kopfhörer (Luftleitung) sowie über einen Knochenleitungshörer (Knochenleitung) angeboten. Er muss angeben, wann er den Ton gerade schon hört (Hörschwelle).
Da es im Alltag aber nicht so wichtig ist, einzelne Töne verschiedener Frequenzen zu hören, wurde das sogenannte Sprachaudiogramm entwickelt. Hier muss der Patient sowohl Zahlen als auch einsilbige Wörter steigender Lautstärken hören und korrekt wiedergeben. Der berühmteste Sprachtest im deutschsprachigen Raum ist der »Freiburger-Sprachtest«. In steigender Lautstärke werden dem Patienten wiederholt verschiedene Reihen von Zahlwörtern und Einsilbern vorgespielt, die er wiedergeben muss. Der Anteil der richtig verstandenen Wörter wird ermittelt und das Ergebnis als Prozentsatz in der entsprechenden Lautstärke aufgezeichnet.
Aus den Ergebnissen der Ton- und Sprachaudiometrie ermitteln wir den Grad der Schwerhörigkeit und beraten Sie, ob eine hörverbessernde Maßnahme nötig ist. Im Einzelfall sind weitere spezialisierte Untersuchungsmethoden sinnvoll. Wir bieten u.a. an: objektive Hörtestungen wie Messung otoakustischer Emissionen und brainstem-evoked response answer (BERA).
Welche hörverbessernden Therapieoptionen bieten wir an?
Eine Reihe von Ohrerkrankungen gehen mit einer vorübergehenden Hörminderung einher. D.h. die Schwerhörigkeit verschwindet, wenn die Ursache behandelt bzw. beseitigt wird. Das gilt beispielsweise für die Verlegung des äußeren Gehörgangs, die Belüftungsstörung bei Allergie oder Schnupfen oder für die akute Mittelohrentzündung.
Hier helfen die jeweils notwendigen Medikamente und Maßnahmen wie Inhalationen oder Belüftungstraining. Eine rechtzeitige Therapie bringt oft gute Heilerfolge. Ihr HNO-Arzt wird Sie dazu sicher gut beraten. Am Anfang jeder hörverbessernden Maßnahme steht jedenfalls die genaue Ursachenforschung.
Auch eine akute Schwerhörigkeit nach intensiver Lärmbelastung ist meist vorübergehend und kann sich durch Schonung, Ruhe und Medikamente vollständig zurückbilden. Nur chronische Lärmbelastung (häufig berufsbedingt) führt zu einer sogenannten dauerhaften Schwerhörigkeit und macht später das Tragen von Hörgeräten notwendig. Auch länger anhaltende Einflüsse durch Infektionen oder Giftstoffe schädigen das Innenohr oft dauerhaft. Wenn sich daraus eine chronische Schallempfindungsschwerhörigkeit entwickelt, helfen Hörgeräte, verschiedene Töne wieder wahrzunehmen und Gesprächen besser zu folgen. Das gilt ebenso für eine Altersschwerhörigkeit.
Kann mir eine Operation helfen wieder besser zu hören?
Für einige Ursachen der Schwerhörigkeit besteht die gute Chance auf eine deutliche Hörverbesserung durch einen operativen Eingriff. Oftmals wird damit das Tragen eines Hörgeräts nicht (mehr) nötig sein. Liegt beispielsweise eine mechanische Störung des Schalltransports durch einen zugewachsenen Gehörgang, durch ein Loch im Trommelfell, durch eine defekte oder versteifte Gehörknöchelchenkette oder durch andere krankhaft-anatomische Veränderungen vor, kann der reibungslose Schalltransport operativ wiederhergestell werden. Das erfolgt nach korrekter Indikationsstellung durch HNO-Fachchirurgen. Diese Art der Chirurgie ist hochspeziell und wird mithilfe von Operationsmikroskopen unter sterilen Bedingungen durchgeführt.
Diese hörverbessernden Operationen werden als „Tympanoplastik“ bezeichnet. Ziele dieser Operationen sind die Beseitigung von Entzündungen, die Wiederherstellung eines intakten Trommelfells (Tympanoplastik Typ 1) und/oder der Wiederherstellung einer funktionierenden Gehörknöchelchenkette, ggf. auch durch den Ausstausch eines Gehörknöchelchens gegen ein Titan-Implantat. (Tympanoplastik Typ 3)
Allergologie
Allergische Erkrankungen gehören aufgrund der immer noch steigenden Häufigkeit, der in der Regel starken subjektiven Beeinträchtigung der Lebensqualität der Betroffenen und ihren (wirtschaftlichen) Folgen für die Gesellschaft zu den Volkskrankheiten.
25% der Bevölkerung haben allergische Beschwerden. Typische Erkrankungen sind die allergische Rhinokonjunktivitis (Heuschnupfen), das atopische Ekzem (Neurodermitis), das allergische Asthma, das Kontaktekzem, Nahrungsmittelallergien oder die Anaphylaxie als schwerste Form einer allergischen Sofortreaktion (z.B. nach Insektenstich).
Zur diagnostischen Abklärung gehören eine ausführliche Anamnese, der Einsatz standardisierter Fragebögen zur Einschätzung der Lebensqualität, die fachärztliche Erhebung des klinischen Befundes einschließlich der endoskopischen Untersuchung sowie der Nachweis einer Sensibilisierung im Hauttest (i.d.R. Pricktest) oder/und im Blut (sIgE). Ebenfalls können spezifische Provokationstestungen angeboten werden.
Die Therapie besteht neben der Karenz (Vermeidung des Allergenkontakts) aus der medikamentösen (symptomatischen) Behandlung, der spezifischen Allergen-Immuntherapie (subkutan oder sublingual) und ggf. dem Einsatz hochmoderner Immuntherapeutika (Biologika).
Kinder-HNO
Kinder sind häufig Patienten in unserer Praxis. Die Diagnostik von Erkrankungen im Kindesalter und deren Behandlung ist besonders wichtig, da sie Einfluss auf das gesamte spätere Leben haben können. Wir haben neben moderner Technik und speziell ausgebildetem Personal vor allem Einfühlungsvermögen für die kleinen Patienten.
Sollte ein operativer Eingriff notwendig werden, können wir viele Eingriffe auch ambulant durchführen (Adenotomien (Polypenentfernung), Paracentesen und Paukendrainagen sowie Ohranlegeplastiken).
Seit Jahren arbeiten wir mit dem ambulanten OP-Zentrum am Johannisplatz vertrauensvoll zusammen. Sie können ihr Kind bis in die Narkose begleiten und finden in uns immer einen zuverlässigen Ansprechpartner für all ihre Probleme.
Unsere Schwerpunkte sind hier:
- Allergologie
- Behandlung von akuten und chronischen Infekten
- Hördiagnostik
- Endoskopie
- Diagnose und Therapie von Sprachentwicklungsstörungen und Schluckstörungen
Plastisch-ästhetische Operationen
Ästhetische Korrekturen sind längst kein „Tabuthema“ mehr und die Zahl an Schönheitsoperationen wächst weltweit. Plastisch-ästhetische Operationen im Gesichtsbereich wie Nasenkorrekturen (lat. „Rhinoplastik“) und Ohranlegeplastiken (lat. „Otoclisis“) sind hoch anspruchsvoll und sollten nur von Spezialisten durchgeführt werden. Für Patienten gilt aber Vorsicht: Der Begriff „Schönheitschirurgie“ ist leider nicht geschützt und sagt nichts über die Ausbildung der Behandler aus. Wir führen die geprüfte und anerkannte Zusatzbezeichnung „Plastisch-ästhetische Operationen“ und bieten ein Höchstmaß an operativer Expertise im Bereich der operativen Korrektur abstehender Ohren (Otoclisis),
Weitere Informationen zur funktionell-ästhetischen Nasenchirurgie unter nasenop
Faltenbehandlung
Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Haut und sorgt normalerweise für Elastizität und Spannkraft. Im Laufe des Lebens nimmt die Menge an Hyaluronan in der Haut ab, wodurch tiefere Falten entstehen. So genannte statische Falten sehen Sie, wenn Ihr Gesicht entspannt ist. Aus Hyaluronan hergestellte Dermal-Filler sind für die Behandlung statischer Falten sehr beliebt, weil sie die Haut glatter aussehen lassen und verlorengegangenes Volumen korrigieren können.
Wir verwenden Filler zur
- Korrektur von Falten um Mund und Nase
- Verbesserung von Größe und Form der Lippen
- Auffüllen und Konturieren der Lippen
- Verminderung von Lachfalten
Im oberen Gesichtsbereich findet man vor allem mimische Falten. Zur Behandlung von Stirnfalten, Zornesfalte und Krähenfüßen eignet sich Botulinumtoxin. Es reduziert die Muskelaktivität. Beide Therapien lassen sich auch miteinander kombinieren.
Es handelt sich bei der Behandlung von Falten um eine rein kosmetische Behandlung. Die Kosten werden von der Krankenkasse nicht übernommen.
Vereinbaren Sie doch einfach ein kostenloses Beratungsgespräch und wir erläutern Ihnen gern die Vor- und Nachteile, den Ablauf und eventuell mögliche Nebenwirkungen einer solchen Behandlung.
Medizinische Begutachtung
Das Erstellen von Attesten, Gutachten und Stellungnahmen gehört zu unserer ärztlichen Berufsausübung. Durch das Curriculum Medizinische Begutachtung konnten wir unsere gutachterliche Kompetenz weiter erhöhen. Als medizinische Sachverständige in der sächsischen Sozialgerichtsbarkeit und als Gutachter in der gesetzlichen und privaten Unfallversicherung arbeiten wir vor allem mit Institutionen zusammen. Aber auch im Privatleben benötigen Sie manchmal ein Gutachten.
Sprechen Sie uns an.
HNO-Tauchmedizinische Begutachtung als Teiltauglichkeit
Untertext: Ihr Taucharzt wird Sie bei entsprechenden Problemen auf eine ergänzende HNO-ärztliche Begutachtung bei der Beurteilung der Tauchtauglichkeit aufmerksam machen. Es erfolgt in der HNO-Praxis eine Beurteilung von Belüftungsstörungen, die beim Tauchen auftreten können. Die Untersuchung umfasst eine Trommelfellmikroskopie, Endoskopie der Nase/ Nasenrachenraum, Tonaudiometrie, Tympanometrie und eine orientierende Gleichgewichtsprüfung.
Flugmedizinische Stellungnahme auf dem HNO-Fachgebiet
Die Untersuchung umfasst eine Trommelfellmikroskopie, Endoskopie der Nase/ Nasenrachenraum, Tonaudiometrie, Sprachaudiometrie, Tympanometrie und eine Gleichgewichtsprüfung.
Individuelle Leistungen
Zweitmeinung vor Operationen
Gerne beraten wir Sie zu allen Dingen einer evtl. bevorstehenden Operation. In manchen Fällen wird dies sogar von der Krankenkasse verlangt (z.B. vor Mandelentfernung (lat. Tonsillektomie“). Wir verfügen über weitreichende klinisch-operative Erfahrung und sind durch unseren Werdegang und operative Ausbildung selbst mit allen HNO-Operationen vertraut.
Fragen Sie uns, wenn Sie eine fundierte Meinung zu einem operativen Eingriff haben möchten.
Vorsorge für Raucher
Kopf-Hals-Tumoren und vor allem Kehlkopfkrebs sind häufige bösartige Erkrankungen, die u.a. auch durch Rauchen verursacht werden. Raucher sollten deswegen regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen. Mit modernen endoskopischen Untersuchungsverfahren können wir Nase und Nasennebenhöhlen, Mundhöhle, Rachen und den Kehlkopfbereich untersuchen und Veränderungen schon frühzeitig erkennen. Das ist wichtig für eine frühzeitige Therapie.
Die Kosten dafür (Krebsvorsorgeuntersuchung) werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen, weshalb wir sie Ihnen nach der Gebührenordnung für Ärzte (GoÄ) in Rechnung stellen müssen.
Feststellung der Tauch- und Flugtauglichkeit (HNO-ärztliches Teilattest)
Gerne führen wir die notwendigen HNO-Untersuchungen für die Erstellung einer Tauch- und Flugtauglichkeit durch. Da es beim Tauchen oder Fliegen insbesondere auf den uneingeschränkten Druckausgleich des Mittelohres ankommt, sind diese Untersuchungen essentiell. Wir weisen darauf hin, dass es sich dabei um eine Teil-Tauglichkeit handelt - zusätzliche internistische Untersuchungen sind erforderlich. Die Kosten werden Ihnen nach der Gebührenordnung für Ärzte (GoÄ) in Rechnung gestellt.